Bei Knochenschwund im zahnlosen Oberkiefer ist häufig nicht mehr genug Knochen zur Lagerung einer Prothese oder zum Einsetzen von Zahnimplantaten vorhanden. Zum Wiederaufbau des Knochens hat Prof. Terheyden hat an der Universität Kiel eine Verbesserung des Operationsverfahren der Le fort I Interposition entwickelt, so dass die Patienten zukünftig mit Knochenersatzmaterial behandelt werden können und damit die Menge an Beckenknochentransplantat reduziert werden kann. Das macht diesen operativen Eingriff besser verträglich als früher. Kürzlich wurden die 10 Jahres Ergebnisse im renommierten Fachblatt Clinical Oral Implants Research publiziert (Abraha, Terheyden et al. Clin Oral Implants Res. 2022 Feb 17. doi: 10.1111/clr.13905).